JuKi - Flughafenseelsorge 19.05.2021
Ein Bericht von zwei Teilnehmerinnen
Seelsorge – Ein Ausflug an den Flughafen.
Die Flughafenkirche gibt es seit 24 Jahren.
Vor dem Lockdown sind ungefähr 31 Millionen Passagiere über den Flughafen Zürich gereist
und der Flughafen hatte etwa 28‘000 Mitarbeiter.
50% der Arbeitszeit der Seelsorge-Mitarbeiter gilt den restlichen Mitarbeitern des Flughafens, die anderen 50% den Passagieren.
Sie sind dafür da, dass, wenn ein Passagier während seines Fluges stirbt, für die Angehörigen gesorgt wird.
Viele Obdachlose schliefen früher am Flughafen Zürich, weil es in den Gebäuden schön warm ist, dies ist heutzutage aber nicht mehr erlaubt.
Der Flughafen zahlt die Unterhaltung der Räumlichkeiten.
Bei Flugunfällen kann man in der Seelsorge beten und Hilfe suchen kommen. Es gibt auch Leute, die in den leeren, stillen Räumen schlafen. Dies ist nur erlaubt, wenn man am nächsten Tag früh am Morgen einen Flug hat.
Die Seelsorge ist für jede Religion offen und es arbeiten drei Personen bei der Seelsorge: ein evangelisch-reformierter Pfarrer, eine reformierte Sozialdiakonin und eine römisch-katholische Flughafenseelsorgerin.